Ein terroristisches Erpresservideo wird zum Vorbild für eine neue Form der Kommunikation. Schockierend, grausam und brutal – so soll denn auch der nächste Werbeclip werden und in kürzester Zeit viral gehen.

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Der Chef einer Werbeagentur ist fasziniert von der Wucht der grausamen Bilder eines Erpresservideos.

Ideation

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Was darf Werbung?

Werbung ist eine Botschaft. Häufig ist sie am wirkungsvollsten, wenn sie uns emotional triggert bzw. bewegt. Das Produkt ist dabei zweitrangig, solange die Aufmachung der Werbung vertraut, spannend oder witzig ist, uns überrascht, zum Nachdenken anregt oder unserem eigenen Streben entspricht. Doch darf sie auch brutal und menschenverachtend sein und mit Leid Emotionen hervorrufen? Gibt es Kreative, die über Leichen gehen würden?

Einmal überspitzen, bitte
Satire darf bekanntlich alles. Daher sollte dieser Film überspitzt von dogmatischen Zuständen in einer Werbeagentur erzählen. Einer hat das Sagen. Alle folgen dem Genius. Terror als Offenbarung für mehr Publicity, mehr Fame, mehr Designpreise und mehr Gewinn. Die Angestellten werden nicht nur in kurzen Deadlines verheizt sondern müssen buchstäblich mit Leib und Seele dabei sein. Denn am Ende zählt nur das Portfolio bzw. die Reputation.

Idee zu Skizze zu Film

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Storyboard des Briefings

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Terror-Schmiede
Die Geschichte beginnt in einem Besprechungsraum. Der Agenturchef ist der unangefochtene Platzhirsch und präsentiert einen neuen Geniestreich. Seine Mitarbeiter hängen an seinen Lippen und folgen widerspruchsfrei den überschwänglichen Ausführungen zum brutalen Erpresservideo der Terroristen. Der Chef wird durch einen sehr hohen Bildanteil und Zentralisierung zum alles bestimmenden Element der Szene.

Film